Kinderfreizeit 2018

„Irgendwie Anders – Tierisch beste Freunde“
Auf der Kinderfreizeit im Haus Maranatha in Hatten verbrachten 30 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren und ein 7-köpfiges Team aus Jugendlichen und Erwachsenen unter der Leitung von Ann-Sophie Müller aus dem evangelischen Jugenddienst Nienburg eine schöne Zeit.
Morgens führte das Team immer ein kurzes Theaterstück vor, in dem Irgendwie, ein knallblaues Wesen, sich erst mit den Wildtieren anfreunden wollte und nachdem diese ihn nicht wollen, er seinen besten Freund in Anders findet, einem seltsamen roten Wesen. In Kleingruppen beschäftigten sich die Kinder danach auch mit den passenden Themen wie Freundschaft und Toleranz.
Das besondere Highlight war der Ausflug in den Tierpark, wo man erst allerlei Tiere wie Albino-Kängurus und Wildschweine bestaunen konnte, und die Kinder sich danach auf dem großen Abenteuerspielplatz auspowern konnten. Eigentlich war auch noch ein Ausflug ins örtliche Freibad geplant, dieser musste jedoch leider sprichwörtlich ins Wasser fallen. Die Kinder durften als Trostpflaster im Regen tanzen, bevor sie die restliche, nun doch freie Zeit noch nutzten um fleißig für die Talentshow am Abend zu proben, bei der jeder über sich hinauswuchs, und von Comedians über Turner und Tänzerinnen alles vertreten war. Am Ende wurden die Mühen der Kinder von der Jury bestehend aus Bibi Blocksberg, Stefan Raab und Harry Potter auch gelobt und jedes Kind ging mit einem wohlverdienten Preis nach Hause.
Auch dazwischen trat keine Langeweile auf, es gab einen Bastelabend, eine Nachtwanderung, sowie einen Kinoabend und die Freizeit verbrachten die Kinder meistens draußen auf dem großen Spielplatz oder beim Fußball spielen, dass von allen so ernstgenommen wurde wie die laufende WM.
Die Zeit verging wie im Flug, und ehe man es sich versah stiegen die Kinder und das Team am Freitag in den Bus, müde und kaputt, aber vor allem glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht.
Ein großes Dankeschön geht noch einmal an das Team raus, welches diese schöne Woche erst möglich gemacht hat.
 

Text: Jenni Rohlfs